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Ananas (Deutsch) –  Mananasi (Swahili)

Ananas (Deutsch) – Mananasi (Swahili)


Auch 2023 – frische und sonnengereifte Bio-Ananas aus Uganda. Über den Handelspartner Kipepeo bio & fair kommen die frischen und sonngengereiften Ananas aus Uganda an den Hochrhein.



Frische Früchte bio & fair aus Uganda – von Biofresh Ltd
von Anne Welsing http://www.anne-welsing.de

Jetzt ist Haupterntezeit der köstlichen und gesunden Ananas. Über den Handelspartner Kipepeo bio & fair kommen die frischen und sonngengereiften Ananas aus Uganda an den Hochrhein. Die Früchte wachsen nicht auf Plantagen, sondern in Mischkulturen auf kleinen Feldern in der Region Kayunga und Luwero östlich von Kampala. Die Bauern erhalten ein existenzsicherndes Einkommen und können ihre Selbstständigkeit bewahren. Damit wirken wir der Landflucht und der wachsenden Armut und Verelendung in den Großstädten entgegen. Kipepeo kauft die besten Früchte von Kleinbauern ab. Sie werden ausgereift – nur wenige Tage bevor sie bei uns sind – geschnitten.

Die Ananas (ca. 1,3Kg / Stück)

werden nach Gewicht verkauft: 8,40 €/kg.

Vorbestellungen sind ab sofort bis Samstag, 13. Mai 2023 möglich, im Weltlädeli, per Telefon 07763/1515 oder E-Mail murg@weltlaedeli.de

Die bestellten Früchte können ab Donnerstag, 25. Mai 15:00Uhr (bis spätestens Samstag) im Weltlädeli abgeholt werden.

Mangos für Kinderrechte: WeltPartner & PREDA

Mangos für Kinderrechte: WeltPartner & PREDA

Seit über 20 Jahren setzt sich unser Handelspartner, die Fair Trade Genossenschaft WeltPartner mit der Kinderschutzorganisation PREDA und vielen weiteren Partnern für Kinderrechte auf den Philippinen und weltweit ein.Die Kinderschutzorganisation Preda (Peoples Recovery, Empowerment and Development Assistance) wurde 1974 von dem irischen Priester und Menschenrechtspreisträger Pater Shay Cullen gegründet. Bis heute ist die Stiftung Anlaufstelle und Therapiezentrum für sexuell missbrauchte sowie ehemalig inhaftierte Kinder.

www.mangos-fuer-kinderrechte.de

Die Projektseite liefert vielfältige Informationen und verdeutlicht die Arbeit in mehreren Videos

Kleinbauernfamilien & Wege aus der Armut

Anfang der 90er Jahre verfaulten die Mangofrüchte mangels Nachfrage noch an den Bäumen – heute sind sie eine wichtige Einkommensquelle für die rund 500 Kleinbauerfamilien, die Teil unseres Fair Trade Mango-Projekts sind.

Sie profitieren davon, dass sie
a.    regelmäßig hohe Erzeugerpreise für Ihre Mangofrüchte bekommen
b.    sich nicht um den Verkauf ihrer Mangos kümmern müssen, da die Abnahme gewährleistet wird
c.    alle Mangos abliefern können und gleichermaßen hohe Preise bekommen – also auch die B-Ware und kleinen Früchte, die für die Verarbeitung zu Mangopüree verwendet werden
d.    von Preda am Jahresende Boni-Zahlungen erhalten
e.    Unterstützung mit der kostenlosen Bereitstellung von Mango-Setzlingen erhalten

All dies führt dazu, dass das Leben auf dem Land für die Mangobauern und ihre Familien wieder lebenswert geworden ist.  Durch die Zahlung fairer Preise für Ihre Mangofrüchte werden Kleinbauernfamilien unterstützt neue Perspektiven auf dem Land finden, so dass damit Landflucht verhindert wird und ein Armutskreislauf gestoppt wird, der ansonsten für viele Kinder oft in der Kinderprostitution der Mega-Stadt Manila endet.
Preda kümmert sich um die Betreuung der Bauern vor Ort, übernimmt die Abwicklung mit dem Verarbeiter Profood und verkauft die Mango-Produkte an WeltPartner.  Wir von WeltPartner entwickeln die fruchtig-exotischen Mango-Produkte, kümmern uns um den Import, Marketing  & Verkauf der Produkte, stellen Infomaterial zur Verfügung und unterstützen bei Kampagnen für Kinderrechte. 10 % des Verkaufspreises unserer WeltPartner-Mango-Produkte verbleiben bei der Kinderschutzorganisation Preda.

„Vom Erlös der Ernte eines größeren Mangobaumes können zwei Kinder ein Jahr zur Schule geschickt werden, inklusive aller damit verbundenen Kosten“

Pater Shay Cullen, Preda.
Das Weltlädeli Murg auf der Startseite des Weltladen-Dachverbands

Das Weltlädeli Murg auf der Startseite des Weltladen-Dachverbands

Mehr als 900 Weltläden gibt es in Deutschland – alle sind unterschiedlich, aber dennoch Teil einer großen, gemeinsamen Bewegung. In der Rubrik „Einer von 900“ werden ausgewählte, besondere Weltläden vorgestellt, die Lust machen, die Vielfalt der Weltläden zu entdecken.

Jetzt im Januar führt das Weltlädeli Murg
die Startseite weltladen.de des Weltladen-Dachverbands an.


Diese deutschlandweite Online- Präsenz ist für das Team im Weltlädeli eine ganz besondere Auszeichnung. Nicht nur, dass im ganzen Land auf das Weltlädeli hingewiesen wird, vielmehr erfährt dadurch die über Jahrzehnte geleistete Arbeit im Fairen Handel eine besondere Würdigung.

Jetzt im Januar führt das Weltlädeli Murg die Startseite des Weltladendachverbands www.weltladen.de an. Diese deutschlandweite Präsenz ist für das Team im Weltlädeli eine ganz besondere Auszeichnung. Nicht nur, dass im ganzen Land auf das  Weltlädeli hingewiesen wird, vielmehr erfährt dadurch die über Jahrzehnte geleistete Arbeit im Fairen Handel eine besondere Würdigung.

Im Weltlädeli-Onlineportrait wird kurz die Entstehungsgeschichte skizziert, auf Besonderheiten in der Organisation verwiesen und verschiedene Aktivitäten und Zukunftsvisionen vorgestellt. Die prägende Rolle von Willi Moosmann, dem langjährigen Vereinsvorsitzenden und Geschäftsführer erfährt ebenfalls Erwähnung. Im Juli 2020 übernahmen Manfred Trenkle und Frank Geiger die Führung im Weltlädeli und im Verein Faire Eine Welt e.V. Mit diesem Personalwechsel wurde ein Transformationsprozess angestoßen, um über „shared Leadership“ den Trägerverein und das Weltlädeli zu modernisieren und zukunftsfähig aufzustellen.

Neben Manfred Trenkle und Frank Geiger sind mit Claudia Caputo in der Bildungsarbeit und Alexandra Bäumle als Co-Geschäftsführerin die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt.

Das Weltlädeli spielt über Jahrzehnte eine wichtige Rolle, um das Bewusstsein für den Fairen Handel voranzubringen. Am Hochrhein hat sich der Faire Handel etabliert. Und dennoch: Es gibt noch viel Luft nach oben …

Die Sommerpause ist vorbei.

Die Sommerpause ist vorbei.

Ab Montag, 8. August sind wir wieder für Sie da und hängen uns wieder mächtig rein;
in der neuen Murger Mitte, mittendrin.

Im Weltlädeli hängen sie –
die Hängematten vom Handelspartner Exporsal, El Salvador.

Exporsal wurde 1974 gegründet und organisiert seitdem die Produktion und den Vertrieb von traditionell salvadorianischem Handwerk mit einem Schwerpunkt auf Hängematten und passendem Zubehör. Aktuell betreut die Organisation ca. 30 Werkstätten mit insgesamt ca. 200 Produzent*innen. Exporsal unterstützt sie vor Ort und verhindert so Landflucht und die Trennung von Familien.

Am 14. Mai ist Weltladentag

Am 14. Mai ist Weltladentag

Das Weltlädeli Murg fordert gerechte Preise – Bundesweiter Weltladentag unter dem Motto „MÄCHTIG unfair“

Mit dem Weltladentag am 14. Mai 2022 unter dem Motto „MÄCHTIG unfair“ möchten wir auf die ungleichen Machtverhältnisse entlang globaler Lieferketten aufmerksam machen. Wir wollen 2022 insbesondere die Absurdität von Dumping-Preisen thematisieren und für ein gesetzliches Verbot sensibilisieren.

Menschen sollten weltweit von ihrer Arbeit gut leben können, oder? Leider ist dies oft nicht der Fall. Globale Lieferketten sind geprägt von ungleichen Machtverhältnissen. Am Weltladentag am 14. Mai 2022 verbreitet die Weltladen-Bewegung: „Das ist mächtig unfair!“ und fordert ein Verbot von Dumping-Preisen.

Schlechte Arbeitsbedingungen, Niedriglöhne und Menschenrechtsverletzungen sind noch immer Teil des Alltags vieler Menschen weltweit. Besonders absurd erscheint es, wenn einzelne Unternehmen immense Gewinne machen, während Produzent*innen am Anfang der Lieferkette um ihre Existenz kämpfen. Oft erhalten sie für ihre Bananen, ihren Kaffee, Kakao oder ihre Milch viel zu niedrige Preise, mit denen sie nicht einmal die Produktionskosten decken können.

Der großen Macht- und Verhandlungsposition der Unternehmen können die Produzent*innen oft nichts entgegensetzen. Die Corona-Krise hat dies noch verstärkt.

Weltläden in ganz Deutschland machen rund um den Weltladentag darauf aufmerksam.

Am 14. Mai bietet das Weltlädeli Murg von 9.00 – 13.00 Uhr ein Faires Frühstück – aber einmal anders.

Lassen Sie sich überraschen

BanaFair. Das Original.

BanaFair. Das Original.

BanaFair. Das Original.

BanaFair ist eine entwicklungspolitische Non-Profit-Organisation mit drei Arbeitsschwerpunkten:

  • Fairer Handel mit kleinbäuerlichen Produzent*innen, der sowohl den Bauernfamilien wie den Verbraucher/innen eine konkrete und nachhaltige Alternative bietet;
  • Bildungs-, Öffentlichkeits-, Kampagnen- und Lobbyarbeit zu den Bedingungen, unter denen Bananen (u.a. Südfrüchte) weltweit produziert und vermarktet werden.
  • Finanzielle Unterstützung von Programmen von Partnerorganisationen in Lateinamerika und der Karibik (Schwerpunkte: Arbeits- und Menschenrechte, Ernährungssicherung, Ökologisierung der Bananenproduktion).

BanaFair ist Mitte der 80er Jahre aus der Nicaragua-Solidaritätsbewegung hervorgegangen. Der gemeinnützige Trägerverein wurde 1989 gegründet. Seit 1993 unterhält BanaFair ein Verbindungsbüro in Lateinamerika.

BanaFair ist Gründungsmitglied des Forum Fairer Handel www.forum-fairer-handel.de in Deutschland sowie des seit 1993 bestehenden europäischen Netzwerkes von Nicht-Regierungsorganisationen EUROBAN (European Banana and Agro Industrial Action Network).