Murgtalstraße 2a, 79730 Murg | +49 7763 1515 | murg@weltlaedeli.de

Unsere Öffnungzeiten

 

Mo + Di 15–18 Uhr
Do + Fr 9–13 | 15–18 Uhr
Mi + Sa 9–13 Uhr

 

„Fair. Und kein Grad mehr.“ – die Faire Woche 2024

„Fair. Und kein Grad mehr.“ – die Faire Woche 2024

2023 und 2024 findet die Faire Woche unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr! #fairhandeln für Klimagerechtigkeit weltweit“ statt. Als größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland geht die Faire Woche in ihre 23. Runde. Der Faire Handel leistet seit vielen Jahren einen Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit weltweit und setzt sich gemeinsam mit seinen Partnerinnen und Partnern aus dem Globalen Süden für eine gerechtere Handelspolitik ein. Der thematische Schwerpunkt liegt auf der jüngeren Generation. Wie erleben sie die Klimakrise? Wie setzen sie sich für Klimagerechtigkeit ein und welchen Beitrag müssen alle Menschen dafür leisten, dass wir alle eine lebenswerte Zukunft haben?

Fr 13.09.2024, 19.30 Uhr, Pfarrsaal St. Martin, Obersäckingen Vortrag von Frank Herrmann, Globale Klimagerechtigkeit: Arm gegen Reich (Schwerpunktthema der Fairen Woche 2024)
Während sich zu wenig an der klimaschädlichen Lebensweise reicher Industrienationen ändert, sind die Menschen im Globalen Süden immer stärker von den Auswirkungen betroffen. Der Vortrag von Frank Herrmann aus Offenburg zeigt anhand von Beispielen, welchen Beitrag der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit leistet. Die Unternehmen, die Politik und wir alle sind gefordert, sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen.
Veranstalter sind die Stadt Bad Säckingen, die Seelsorgeeinheit Bad Säckingen-Murg und die Faire Eine Welt e.V. Murg.

Do 26.09.2024, 19.00 Uhr, Naturparkschule in Rickenbach: Abend des Fairen Handels mit Basu Dev Tivari
Der Gast ist Geschäftsführer der WFTO anerkannten Importorganisation Nepalaya aus Bötzingen am Kaiserstuhl. Die familieneigene Manufaktur in der Nähe von Kathmandu/Nepal bietet gute und sichere Arbeitsplätze für Hindus, Buddhisten, Christen und Muslime, Frauen und Männer gleichberechtigt mit gegenseitigem Respekt füreinander. Alle Mitarbeiter*innen sind kranken- und unfallversichert. Mit den fairen Löhnen können die Familien ihre Kinder auf gute Schulen schicken – für eine bessere Zukunft.                                                                    
Veranstalter sind die Gemeinde Rickenbach und die Weltläden Murg und Wehr

So 29.09.2024, 10.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zur Fairen Woche in Herrischried     
Der Gottesdienst wird von der Fairtrade-Steuerungsgruppe Herrischried und den Musikerinnen der Weltgebetstagsfrauen vorbereitet. Das Motto der Fairen Woche „Fair. Und kein Grad mehr!“ fordert uns alle zum Handeln auf. Es will dazu anregen, Verantwortung für sich und für andere zu übernehmen und sich gemeinsam für eine faire Zukunft weltweit einzusetzen.

Von den Folgen der Klimakrise sind auch Partner des Fairen Handels betroffen, vor allem in der Landwirtschaft, aber auch Handwerksproduzent*innen: Verspätete Regenzeiten lassen Feldfrüchte verdorren, während zu frühe Regenfälle Blüten an Bäumen und Sträuchern vernichten. Prognosen gehen davon aus, dass in vielen der heutigen Kaffeeanbaugebiete in wenigen Jahren keine Kaffeeproduktion mehr möglich sein wird. Höhere Temperaturen begünstigen die Ausbreitung von Schädlingen, setzen Pflanzen unter Stress und machen die Arbeit auf dem Feld und in den Werkstätten anstrengender, zeitweise sogar unmöglich.

Der Faire Handel ist Teil der Lösung auf dem Weg zu mehr Klimagerechtigkeit weltweit. Fair-Handels-Organisationen entlang der Lieferkette wirtschaften klimaschonend und richten Forderungen an die Politik für mehr Klimaschutz. Produzentengruppen, die bereitsstark von den Folgen der Klimakrise betroffen sind, unterstützt der Faire Handel u. a. mit klimaangepasstem Saatgut, Beratung und finanziellen Mitteln.

Öffnungszeiten Weltlädeli:
Mo. + Di. 15.00 – 18.00 Uhr
Do + Fr. 9.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
Mi. + Sa. Do. 9.00 – 13.00 Uhr

Das Weltlädeli macht Sommerpause

Das Weltlädeli macht Sommerpause

Wir machen Sommerpause in den ersten Wochen im August. Vom 29. Juli bis einschließlich 10. August ist das Weltlädeli geschlossen.

Weltladentag 2024 – Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen

Weltladentag 2024 – Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen

Eine klimagerechte Welt braucht andere politische Rahmenbedingungen. Die Folgen des Klimawandels sind in vielen Ländern schon dramatisch spürbar. Zum Weltladentag, am 11. Mai 2024 fordern bundesweit die Weltläden, dass für Klimaschäden endlich Verantwortung übernommen wird.

Der 2. Samstag im Mai ist Weltladentag. Am diesjährigen politischen Aktionstag der Weltläden machte das Weltlädeli mit einer Spiel- und Informationsaktion zum Thema „Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen“ mit.

Die begleitende Postkartenaktion wird den regionalen Parlamentariern vorgestellt.

Dem Klimaschutzmemory stellten sich neben unserem Bürgermeister Adrian Schmidle und Hauptamtsleiter Andreas Klomki auch die Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller.

Zum Weltladentag passte auch das 10jähige Jubiläum als Fairtrade-Gemeinde Murg.

Auswirkungen auf die Produzentinnen

Zahlreiche Produzentinnen des Fairen Handels leiden unter den Folgen des Klimawandels: Wetterextreme, die Verschiebung der Jahreszeiten und die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten führen sowohl bei Produzentinnen im landwirt- schaftlichen Bereich als auch bei Handwerkproduzentinnen zu teilweise erheblichen Einbußen. Viele von ihnen haben schon vor Jahren Maßnahmen ergriffen, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Dennoch stehen viele vor der Frage, ob sie ihre Betriebe aufgeben und in andere Regionen ziehen sollen.

Gegenmaßnahmen des Fairen Handels
Der Faire Handel hat die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, seit langem erkannt und reagiert mit zahlreichen Maßnahmen. Sie zielen zum einen darauf ab, selber möglichst klimaschonend zu wirtschaften, z.B. durch die Förderung des ökologischen Landbaus sowie die Nutzung von erneuerbaren Energien. Darüber hinaus unterstützt der Faire Handel Produzentinnen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels, beispielsweise durch die Bereitstellung von klimaangepassten Kaffeesorten. Außerdem tritt der Faire Handel grundsätzlich für einen sozial- und umweltverträglichen Lebensstil ein und fordert von Politik und Wirtschaft größere Anstrengungen zum Klimaschutz.

Klimafaktor Transport?
Die meisten fair gehandelten Produkte stammen aus Über- see und werden per Schiff transportiert. Allein aufgrund der weiten Transportwege auf eine schlechte Klimabilanz fair gehandelter Produkte zu schließen, würde jedoch zu kurz grei fen. Der Anteil der CO2-Emissionen, der auf den Transport aus Übersee entfällt, ist im Vergleich zu den Bereichen Herstellung, Verarbeitung und Transport im Zielland bei den meisten Produkten relativ gering. Hinzu kommt die schwierige Abwägung, ob die Vermeidung von Transportemissionen schwerer wiegt oder die Einkommensmöglichkeiten für Produzentinnen durch die Vermarktung ihrer Waren nach Übersee. Nichtvermeidbare Emissionen kompensieren einige Akteure des Fairen Handels darüber hinaus durch die Förderung von Klimaschutzprojekten

Zusammenfassung der zentralen Aussagen:

 

Frohe Ostern – Faire Ostern

Frohe Ostern – Faire Ostern

Nur faire Ostern sind für alle frohe Ostern

Bald liegen die kurzen und grauen Tage hinter uns. Schon jetzt können wir uns gute Laune und Vorfreude auf Frühling und Ostern in die Wohnung holen – mit farbenfrohen, fair gehandelten Produkten aus dem Weltladen.

Passend zur Frühlingssaison bieten Weltläden viele farbenfrohe Produkte, die die eigene Wohnung verzaubern. Auch als Dekoration rund um das Osterfest und als kleine Geschenke und Mitbringsel für Freunde und Familie eignen sich die bunten Farbtupfer bestens.

Und natürlich Oster-Schoki… Eines darf beim Osterfest natürlich nicht fehlen: Schokolade. Egal ob Ostereier, Osterhasen oder die klassische Tafel-Schokolade – einfach köstlich, immer fair und meistens bio. Ein richtiger Genuss mit gutem Gewissen

aus: Contigo Fair Trade Shop